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Pelzige Gesundmacher
 

Statt nach Medikamenten zu greifen, reicht zum Gesundwerden und –bleiben manchmal schon aus, ein Haustier zu pflegen!

 

Für Hundebesitzer gibt es keine Gnade: Auch bei Schnee, Glätte und Graupelschauer geht es hinaus in die Kälte, und dies mehrmals am Tag. Was auf den ersten Blick abschreckt, ist auf den zweiten Blick ein wahrer Segen für das Immunsystem. Die erhöhte körperliche Aktivität durch die täglichen Spaziergänge stellt den Risikofaktor Nummer eins vieler Krankheiten ab: Bewegungsmangel

 

Außerdem härtet das Gassi gehen –gerade bei Kälte- ab gegen Erkältungs- und Grippekrankheiten, es verhindert Übergewicht und Schlafprobleme und hat einen positiven Einfluß auf das Herz-Kreislauf-System. Es ist erwiesen, daß Hunde eine heilsame Wirkung auf ihre Besitzer haben, denn die Zahl der Arztbesuche liegt demnach bei Menschen ohne Haustiere viel höher als bei Tierhaltern. Auch die Psyche kommt bei Hundehaltern nicht zu kurz.

 

Tiere schaffen Struktur für den Tag, die besonders für Menschen im Ruhestand sehr wichtig sein kann. Hunde auf Spaziergang sind wahre Kontaktvermittler und schaffen neue soziale Beziehungen. Wer mit seinem Tier spielt, kommt auf andere Gedanken, lenkt sich ab und schafft wie nebenbei neue Lebensfreude. Aber auch die Bindung zum Hund selber gibt seinem Besitzer psychische Stabilität und Gelassenheit. Es konnte nachgewiesen werden, daß die Anwesenheit eines Haustieres den Blutdruckanstieg bei Stress vermeiden hilft. Menschen mit einem Hund als Begleiter reagieren gelassener.

 

Sich um jemanden zu kümmern, macht glücklich, denn gerade im Alter vermissen viele Menschen das Gefühl, gebraucht zu werden. Wenn der Hund raus muß, die Impfung beim Tierarzt ansteht oder der große Hunger kommt, gibt es keine Ausreden mehr: Herrchen und Frauchen müssen ran, und das ist meistens auch gut so.

 

 

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