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Soziale Kontakte für den Hund
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch Vierbeiner brauchen Freunde

Die eigene Angst vor fremden Hunden und die Sorge um den kleinen Welpen hält viele – insbesondere unerfahrene – Hundehalter davon ab, in Parks, auf der Wiese oder beim Waldspaziergang den Kontakt zu anderen Hunden zu suchen. Sie drehen lieber noch eine einsame Extra-Runde mit dem Hund und denken, dass das doch sicher ausreicht und der Welpe auch ohne Kontakt zu fremden Artgenossen glücklich ist, solange man sich gut um ihn kümmert.

 

Der Welpe lernt von anderen Hunden

Das ist falsch. Ein Welpe oder ein junger Hund braucht unbedingt Kontakt zu seinen Artgenossen, weil wir Menschen, auch wenn wir sehr verhaltenskundig sind, die Erziehungsarbeit nicht leisten können, die die anderen Vierbeiner bei solchen Treffen erledigen. Nur im Kontakt mit anderen Hunden lernt der Kleine Grenzen und Regeln des Zusammenseins kennen, ebenso wie die Feinheiten der Körpersprache der verschiedenen Rassen, die er später beherrschen muss, wenn er fremden Hunden begegnen wird. Das nennt man auch "Sozialisierung". Erfolgt diese nicht im Welpen- bzw. Jugendalter, sind die Mängel kaum wieder gut zu machen und können sogar schwere Verhaltenstörungen und Unverträglichkeiten gegenüber anderen Hunden hervorrufen. Den "Klassiker" kann man vor allem bei kleinen Hunden beobachten: Werden diese durch Hochheben vor anderen Hunden "geschützt", lernen sie, dass andere Hunde gefährlich sind. Das Resultat sind die oft als "kleine Kläffer" beschimpften Hunde.

 

Beim erwachsenen Hund entscheidet die Sympathie

Beim erwachsenen Hund wird die Antwort schon schwieriger. Manche Hunde lieben es, mit anderen Hunden zu spielen. Aber vielfach stoßen sie dabei auf Angeber, Draufgänger, Wichtigtuer, Austester, Kraftmeier und Klugscheißer. Und solche Spielkameraden hat Ihr Hund sicher genauso dick, wie wir sie hätten, wären sie von menschlicher Rasse.

 

Einem alten Hund genügt sein Rudel

Beim alten Hund ist die Antwort wieder ganz einfach. Sein gewachsenes Rudel genügt ihm vollkommen. Da sind die Fronten klar, da weiß er, was Sache ist ... und die entsprechende Bewegung hat er auch. (Er braucht ja nicht mehr so viel.) Täglich neue "Typen" kennen zu lernen, strengt ihn nur an und kostet Nerven. Alte Hunde verzichten oft sogar aufs kurze Beschnuppern und gehen gemütlich ihrer Wege. 

 

Sozialisieren Sie Ihren Hund, indem Sie während unserer nachstehenden Übungszeiten auf dem Hundeplatz im Rotental mal reinschnuppern. Ihr Hund wird es Ihnen danken!

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