
Giftige Pflanzen für Hunde
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Der Frühling naht, und somit wird auch die Natur aus ihrem Winterschlaf erwachen. Ein Grund genug, Hundehalter auf diverse Gefahren in Wald und Flur aufmerksam zu machen.
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Wenn Sie mit Ihrem treuen Vierbeiner einen ausgedehnten Spaziergang in der freien Natur machen, ist es schnell passiert: Beim Schnüffeln im Gebüsch hat Ihr Haustier an giftigen Pflanzen geknabbert.
Wenn Ihr Hund plötzlich und ohne zunächst erkennbaren Grund an Durchfall leidet oder sich erbrechen muss, sollten Sie aufmerksam werden. Der Verzehr von Giftpflanzen könnte die Ursache sein. Rasches Handeln ist erforderlich, da die Vergiftung je nach Menge der verzehrten Pflanzen im schlimmsten Fall zum Tod des Tieres führen kann.
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Auch wenn Sie glauben, dass Ihr Hund von sich aus keine Pflanzen fressen würde, können die Tiere schneller mit den giftigen Gewächsen in Berührung kommen, als Sie vielleicht glauben. Gerade beim Spielen und Herumtoben neigen Hunde dazu, übermütig in etwas hineinzubeißen oder an bedenklichen Stellen zu graben. Besonders gefährdet sind Jungtiere, die aus Neugier an dem ein oder anderen Gewächs knabbern. Hilfreich ist es, wenn Ihr Hund lernt, auf Zuruf alles abzulegen, was er im Maul trägt.
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Oft kann man giftige Pflanzen für Hunde nicht auf den ersten Blick anhand ihres Aussehens ausmachen – vor allem dann nicht, wenn Sie mit Ihrem Hund draußen in der freien Natur unterwegs sind. Hier sollten Sie vor allem Acht geben auf Tollkirsche, Eibe, Maiglöckchen und Hahnenfuß.
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Generell sollten Sie Ihr Tier stets mit großer Aufmerksamkeit beobachten: Zeigt es außergewöhnliches Verhalten und Vergiftungserscheinungen, sollten Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen.
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