
Begegnung mit Hunden
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Immer wieder berichten die Medien über aggressive Hunde – die Meldungen bewirken eine inzwischen panikartige Stimmung. Es gibt inzwischen kaum noch Orte, an denen sich Hunde natürlich und frei bewegen können. Die Hunde können ihre Bedürfnisse nicht mehr ausleben und werden gerade deshalb verhaltens-auffällig.
Verhaltensregeln: Die meisten Hunde stellen keine Gefahr dar und zeigen auch kein besonderes Interesse an Menschen, wenn sie von ihnen ignoriert werden. Dennoch sollte man die Hundesprache verstehen, um im „Ernstfall“ richtig reagieren zu können. Niemand möchte von fremden Menschen einfach so angegrabscht werden.
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Beim Zusammentreffen mit frei laufenden Hunden am besten Ruhe bewahren. Auch für uns Menschen wäre es äußerst merkwürdig, wenn aufgrund der eigenen Anwesenheit plötzlich in der Umgebung alle hektisch werden, weglaufen, schreien, usw. Bei direkter Begegnung mit Hunden: ruhig stehen bleiben und die Arme hängen lassen.
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Wenn der Hund in weiterer Folge positives Interesse zeigt, ist eine Kontaktaufnahme durch ruhiges Ansprechen möglich, wenn der Wunsch dazu besteht. Lassen Sie den Hund an Ihnen schnüffeln.
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Den Hund immer von unten oder seitlich streicheln, niemals von oben! Dem Hund die Möglichkeit zum Ausweichen lassen, also weder an der kurzen Leine, noch in einer Ecke!
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Steht der Hund mit angespannter Körperhaltung, hoch getragenem oder eingezogenem Schwanz und mit gesträubten Haaren da und / oder knurrt, ist Vorsicht geboten. Jetzt ist Ignorieren angesagt!
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Zeigt ein Hund ängstliches oder gar Drohverhalten, am besten den Körper langsam abwenden. Auf keinen Fall den Hund direkt anschauen, sondern die Arme hängen lassen und langsam wegbewegen.

