
Kinder und Hunde – Verhaltensregeln
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Der Hund gilt als bester Freund des Menschen und eine Begegnung stellt selten ein Problem dar. Doch wer einem fremden, möglicherweise unangeleinten Hund begegnet, den kann ein mulmiges Gefühl erfassen. Dies gilt vor allem, wenn Kinder dabei sind. Daher ist es sinnvoll, einige Verhaltensregeln im Umgang mit Hunden zu kennen und die Kindern dafür zu sensibilisieren. Kinder gilt es, frühzeitig an Begegnungen mit fremden Hunden zu gewöhnen und ihnen das richtige Verhalten beizubringen.
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Wichtig ist, dem Kind die Angst vor den Tieren zu nehmen, ohne dass es den Respekt vor ihnen verliert. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie selbst oder ein naher Bekannter einen kinderlieben Hund haben, den Ihr Kind streicheln darf. Es muss den Unterschied zu fremden Hunden lernen, zu denen es Abstand halten sollte.
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Machen Sie keine Unterschiede: Auch wenn Golden Retriever meist kinderfreundlich sind, während ein Molosser angsteinflößend wirkt, sollten fremde Hunde immer mit Vorsicht behandelt werden. Allerdings sollten Sie dem Kind nie sagen, der Hund sei böse und würde es sofort beißen.
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Das Kind sollte, allgemein im Umgang mit Tieren, ruhig bleiben, nicht rennen oder herumschreien. Das verhindert zum einen, dass der Hund Angst vor dem Kind bekommt. Zum anderen, dass er mit dem Kind spielen möchte, wobei sich das Kind verletzen könnte.
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Versuchen Sie, sich und Ihren Kindern einen angstfreien und respektvollen Umgang mit allen Tieren anzugewöhnen - dann sind Begegnungen mit freilaufenden Hunden kein Problem!
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