
Arbeitseinsätze 2017
Arbeitseinsatz im April 2017
Der Borkenkäfer ist einer der gefährlichsten Schädlinge in der Forstwirtschaft. Es gibt unterschiedliche Borkenkäferarten, die unterschiedliche Baumarten befallen. Die gefährlichsten Borkenkäfer sind der Buchdrucker und der Kupferstecher, die beide die Fichte befallen.
Borkenkäferarten sind „sekundäre“ Schädlinge, d.h. sie finden nur in kränkelnden und absterbenden Bäumen günstige Entwicklungsbedingungen. Durch Windwurf, Schneebruch oder Immissionen geschwächte Nadelbäume (meist Fichten) können als Brutstätte dienen, von denen bei günstigen Witterungsverhältnissen und ausreichend Brutmaterial eine Massenvermehrung ausgehen kann. Die Käferpopulation steigt dann so stark an, dass auch gesunde und vitale Bäume durch den Massenangriff absterben können. Der Borkenkäfer ist somit zu einem „primären“ Schädling geworden.
So geschehen auch auf unserem Vereinsgelände. Widerholt war zu beobachten, daß vereinzelte Fichtenbäume abzusterben drohten. Die Nadeln der Fichten wurden zusehens braun und die Rinde löste sich vom Stamm. Um größeren Schaden von dem angrenzenden Baumbestand abzuwehren, mußten die kranken Bäume gefällt werden.
Einige fleißige Helfer erklärten sich bereit, diese aufwendige Arbeit zu übernehmen. Nach dem Fällen der Bäume wurden sie entastet und in tragbare Stücke zerschnitten. Das Holz dient zukünftig als Ofennahrung in der Vereinshütte.
Hier eine kleine Bildauslese:
Arbeitseinsätze im Mai 2017
Der Unterstand für den vereinseigenen Rasentraktor wurde im Laufe der Jahre sehr in Mitleidenschaft gezogen. Der Holzfußboden mußte komplett erneuert werden. Nach dem Entfernen desselben wurde die Stellfläche mit Schottermaterial verfüllt und geebnet. Somit ist eine dauerhafte Nutzung ohne weitere Renovierungsmaßnahmen gewährleistet.
Arbeitseinsätze im Juni 2017
Eine weitere erforderliche und dringliche Maßnahme beinhaltete der Austausch der Holzpfosten des Begrenzungszaunes an einem der vier Gehegeplätzen. Die sehr aufwendige Reparatur -Entfernung der maroden Zaunpfosten, das Zuschneiden und Anpassen der neuen Holzbalken, Einbringen der Bodenhülsen, sowie Demontage und das Wiederanbringen des Drahtzaunes- erforderten einen nicht unerheblichen Einsatz der ehrenamtlichen Helfer. In einem weiteren Schritt ist vorgesehen, eine Tujabepflanzung entlang der Grundstücksgrenze vorzunehmen.
Arbeitseinsätze im September 2017
Eine fleißige Helferschar von nahezu 20 Personen folgte dem Aufruf des Vereinsvorstandes, um auf dem Vereinsgelände nachstehende dringend erforderliche Arbeiten in Angriff zu nehmen.
Vereinshütte: Die bisherige Möbeleinrichtung wurde demontiert, zerlegt und fachgerecht entsorgt. Dabei ergab sich, daß die hintere Hüttenwand auf Grund von Insektenfraß renoviert werden muß. Anschließend muß ein Neuanstrich erfolgen und die passenden Regale aufgebaut werden.
Kinderspielplatz: An den Spielgeräten nagte der Zahn der Zeit, sodaß die Metallteile von Rutsche und Schaukel mühsam entrostet und neu gestrichen wurden.
Vereinsgelände und Trainingsplatz: Teile des Vereinsgeländes, sowie der große hintere Trainingsplatz erfreuten sich großer Beliebtheit eines heimischen Erdbewohners. Das Terrain war teilweise übersäht mit Maulwurfshügeln und Unebenheiten im Boden, sodaß der Trainingsbetrieb von starken Beeinträchtigungen gehandicupt war. Etliche Ladungen Mutterboden wurden verteilt, eingeebnet und mit der Rüttelmaschine verfestigt.
Holzarbeiten: Der "beste Freund" unserer Nadelwälder hat wieder einmal zugeschlagen. Der Gefräßigkeit des Borkenkäfers sind wieder etliche Fichtenbäume zum Opfer gefallen. Die Baume mußten gefällt und zerlegt werden. Die Stämme wurden als Winterbrand zersägt und das tote Oberholz der Entsorgung zugeführt.
Allen Helfern sei gedankt für ihre Bereitschaft und den fleißigen Einsatz, sowie auch denjenigen, die dem Verein schweres Gerät und die erforderlichen Transportmittel zur Verfügung gestellt haben.
Arbeitseinsatz im November 2017
Nachdem zwischen Kinderspielplatz und oberem Ttrainingsplatz die kranken Bäume gefällt und entsorgt wurden, mußte das kahle Gelände gesäubert und eingeebnet werden. Dieses Vorhaben präsentierte sich auf Grund der Bodenbeschaffenheit (Lehmboden) sehr schwierig und arbeitsintensiv. Geplant ist, nach der Einebnung eine Lage Mutterboden aufzubringen und Bäume und Sträucher einzupflanzen. Dazwischen kann Rasensamen eingebracht werden.
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