
Zeckenopfer Hund
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
​
Zecken beim Hund – für Frauchen und Herrchen ein leidiges Thema. Denn unsere vierbeinigen Freunde scheinen auf Zecken eine geradezu magnetische Wirkung auszuüben. Das ist lästig, keine Frage, und leider nicht ungefährlich.
Hundehalter kennen es aus Erfahrung: Durch ihre Neugier und ihren Bewegungsdrang begeben sich Hunde beinahe täglich ins Zeckenterrain. Brav auf den befestigten Wegen bleiben, kommt für unsere vierbeinigen Freunde überhaupt nicht in Frage. Viel zu viel gibt es draußen zu entdecken, zu schnüffeln und zu jagen.
​
Zecken leben an Waldrändern, auf Lichtungen und Wiesen, am Wegesrand oder Flussufer. Beinahe überall, wo Tierbesitzer mit ihrem Hund Gassi gehen, lauern auch Zecken. Jeder Spaziergang durch Wald und Wiesen birgt daher das Risiko eines Zeckenstichs, landläufig auch Zeckenbiss genannt. Den Blutsaugern ist ein vorbeilaufender Hund gerade recht.
Anders als beim Menschen stechen Zecken den Hund meist an Ort und Stelle, – ohne lange durch das Fell zu krabbeln und nach einer geeigneten Stelle zu suchen. Daher sind Zecken oft am Kopf, auf der Brust, im Nacken und an den Schultern des Hundes zu finden. Um Zecken an ihrem Hund schnell zu entfernen, sollten Hundebesitzer diese Stellen kennen – und ihren vierbeinigen Freund nach jedem Spaziergang absuchen.
Je schneller eine Zecke beim Hund entfernt wird, desto geringer ist das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern.

