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Hund bestrafen: Tipps für die Hundeerziehung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn Sie Ihren Hund bestrafen, müssen Sie sich dabei nicht schlecht fühlen. Tadel gehört zu jeder guten Erziehung dazu. Allerdings sollten Sie dabei immer genau wissen, was Sie tun.

  • Den Hund bestrafen: Das Timing zählt

    Ein wichtiger Grundsatz bei der Erziehung jedes Hundes ist der richtige Zeitpunkt eines Tadels. Erfolgt eine Bestrafung zu spät, so kann weder ein Welpe noch ein ausgewachsener Artgenosse sein Fehlverhalten mit der Strafe in Verbindung bringen. Rufen Sie zum Beispiel Ihren lieben Vierbeiner und er kommt erst mit einiger Verzögerung zu Ihnen, dürfen Sie nicht mit ihm schimpfen. Sonst verbindet er das Ankommen bei Ihnen mit einem Tadel und wird in Zukunft eventuell gar nicht mehr hören. Wenn Sie Ihren Hund bestrafen, muss dies zeitnah zum Vergehen geschehen, am besten noch während des Fehlverhaltens.
     

  • Tipps für den richtigen Tadel

    Eine gute Erziehung lebt nicht nur von Lob und Belohnung, sondern auch von angemessenem Tadel. Damit sind keinesfalls Schläge oder andere Schmerzen für den Hund gemeint. Ihr Vierbeiner soll schließlich aus Wissen um sein Fehlverhalten und nicht aus Angst vor Schmerzen gehorchen. Lenken Sie Ihren pelzigen Freund mit einem bestimmten Kommando, einer Bewegung oder einem anderen Signal von seinem Fehlverhalten ab, damit er es unterlässt. Bleiben Sie dabei stets ruhig und sprechen Sie mit lauter, tiefer Stimme. Wählen Sie kurze, prägnante Kommandos, die sich Ihr Hund gut merken kann.  Wenn Sie zusätzlich noch Geduld und Konsequenz aufbringen, wird Ihr vierbeiniger Freund schnell lernen, was er zu tun und was er zu lassen hat.

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